Gerade im heutigen Digitalzeitalter mit immer kürzer werdenden Innovationszeiten ist die Kenntnis seiner individuellen Wurzeln für die eigene Identität besonders wichtig. Genetisch betrachtet findet sich in unserer DNA die gesamte stammesgeschichtliche Entwicklung der Menschheit, aber natürlich auch spezifische Merkmale der eigenen Verwandtschaft wieder. An der Schnittstelle Maschine-Mensch wird immer weiter geforscht und die Verschmelzung von Maschine und Mensch wird zukünftig immer wahrscheinlicher. Sind Robotor die besseren Menschen? Schon sind wir bei der KI (künstliche Intelligenz) angelangt. Jedenfalls ist der Mensch das einzige Lebewesen, welches seine eigene Lebensgrundlage zielstrebig zerstört. Früher dauerte es Jahrhunderte, bis neue Epochen durch bahnbrechende Erfindungen oder Entdeckungen anfingen. Heute nur noch wenige Jahre. Der Mensch ist heute in der Lage, selbst sein Erbgut zu manipulieren und festzulegen und hat damit die Evolution praktisch abgeschafft. Doch gegenüber einer in naher Zukunft realisierten (?) maschinellen Austragung des Embryos mit vorheriger Zeugung im Reagenzglas beschert die klassische Methode Vater-Mutter-Kind die Geborgenheit, das Einssein mit seiner Verwandtschaft und seinen Vorfahren. Es ist einfach schön zu wissen, woher man abstammt und wie alles begann. Deswegen bin ich u. a. Ahnenforscher mit eigener privater Homepage geworden.
Auf der Suche nach der eigenen Identitaet
Aktualisiert: 23. Feb. 2020
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