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Fazit meiner DNA-Recherche

  • Autorenbild: Manfred Kruse
    Manfred Kruse
  • 2. Juli 2015
  • 1 Min. Lesezeit

Als wichtigstes Ergebnis meiner Studien kann ich für mich feststellen, dass die DNA-Familienforschung nur funktioniert, weil es Mutationen gibt. Faszinierend finde ich auch, dass die gesamte Menschheit von etwa 7 Milliarden Menschen nur einen Genpool von etwa 10.000 Individuen besitzt. D. h., die genetische Vielfalt ist nicht höher als bei einer Population von 10.000 Individuen. Wenn es keine Mutationen geben würde, besäßen alle heute lebenden Menschen das identische Y-Chromosom von Adam bzw. das identische X-Chromosom von Eva vor 150.000 Jahren in Ost-Afrika. Bedenkt man, dass nur 0,1% der DNA den Menschen induviduell ausmacht, weil 99,9% der DNA bei allen Menschen identisch ist und überlegt man weiter, dass von den 0,1% der DNA nur ein winziger Bruchteil für die DNA-Genealogie nutzbar ist, so kann man erahnen, welch große Computerkapazitäten die Forscher (Genetiker) benötigen, die DNA genealogisch zu analysieren.

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