Am 17.11.2017 habe ich meinen Blogbeitrag "Mein Cousin Reinhard Kabs" veröffentlicht. Am 04.03.2018 hat sich bei mir daraufhin ein bisher unbekannter Cousin Achim K. via Kontaktformular meiner Homepage gemeldet. Die Überraschung bzw. Freude waren bei mir natürlich sehr groß über diese "neue" Verwandtschaft. Diese Familienzusammenführung ist bislang mein schönster Erfolg in meiner Familienforschung. Die Mutter dieses Cousins und meine Mutter waren Schwestern. Dieser Cousin Achim wurde erst kurz vor dem Bau der Berliner Mauer (1961) in Ost-Berlin in der damaligen DDR geboren, wo er heute noch wohnt. Meine Eltern haben 1964 meine (unsere) krebskranke Omi (mütterlicherseits) aus West-Berlin zu sich nach Hause in Bremen geholt, wo sie 1965 gestorben ist. Meine Eltern wussten damals auch nichts von der Existenz Achims, weil er das jüngste, letztgeborene Kind war. Außerdem konnte meine Mutter ihre Schwester, die mit ihrer Familie in Ost-Berlin wohnte, wegen der Mauer nicht besuchen. Meine Mutter lebt noch 93-jährig und freut sich ebenfalls über ihren "neuen" Neffen. Weil Achim nicht im Online-Telefonbuch steht und nichts im Internet über ihn zu finden ist, konnte ihn bei meiner Familienforschung nicht aufspüren. Die Standesämter und Einwohnermeldeämter haben mir wegen der Datenschutzfristen auch keine Auskunft erteilt. Von mir und meiner Mutter kannte Achim nur die Vornamen, aber nicht unseren Familiennamen. Seine Geschwister sind leider mittlerweile verstorben. Aber wir wollen uns demnächst treffen und über unsere Familien uns austauschen. Nach so langer Zeit werden wir dann alles über unsere "DDR Verwandtschaft" erfahren.